Elektromobile zählen zu den Elektrorollstühlen. Somit sind sie Hilfsmittel, die von der gesetzlichen Krankenversicherung anerkannt sind. Die Basis dafür bildet das Sozialgesetzbuch (33 SGB V.). Um ein Elektromobil auf Rezept zu erhalten, müssen Sie jedoch einige Voraussetzungen mitbringen.
Grundsätzlich benötigen Sie keinen Pflegegrad, um ein Elektromobil zu erhalten. Bei einem E-Scooter auf Rezept muss eine ärztliche Verordnung vorliegen und das Gefährt einem Hilfsmittel nach §33 SGB V entsprechen. Zudem haben Sie jederzeit die Möglichkeit, sich selbst ein Seniorenmobil anzuschaffen.
Der reale Stromverbrauch richtet sich unter anderem nach dem Modell und nach dem Körpergewicht des Nutzers. Sie können etwa mit 30 Euro Stromkosten pro Monat rechnen, wenn Ihr Gefährt regelmäßig zum Einsatz kommt.
Sich ohne die Hilfe anderer Menschen fortbewegen, mobil bleiben und selbst bestimmen, wohin der Alltag einen trägt – die Themen Unabhängigkeit und Mobilität sind in jedem Lebensalter entscheidend. Doch was passiert, wenn das Auto als langjähriger Mobilitätspartner Stück für Stück in den Hintergrund rückt?
Menschen mit Handicap sind oft auf die Hilfe ihrer Angehörigen oder die externer Pflegekräfte angewiesen. Alltägliche Dinge, wie z.B. der Einkauf im Supermarkt werden allmählich zur Last und sind schon bald nicht mehr alleine zu bewerkstelligen. Abhilfe schafft hier ein sog. Elektromobil, das der betroffenen Person wieder ein Stück mehr Selbstständigkeit verleiht.
Das Thema Sicherheit ist sehr umfangreich. Lassen Sie uns deshalb an verschiedenen Stellen Verkehrsmittel miteinander vergleichen und herausfinden, wo das Elektromobil punkten kann.
Sie haben eine ungefähre Vorstellung davon, was einen gut erhaltenen Reifen ausmacht, sind sich aber nicht ganz sicher? Kein Problem, wir haben die wichtigsten Kennzeichen für Sie zusammengetragen.
Elektromobile für körperlich eingeschränkte Menschen haben viele Vorteile gegenüber Autos mit Verbrennungsmotoren: Sie sind umweltfreundlich, haben geringere Servicekosten und werden unter bestimmten Voraussetzungen
Natürlich fallen in der kalten Jahreszeit ebenfalls die gewohnten Aufgaben an: Sie müssen Briefe zur Post bringen, kleine Erledigungen im Supermarkt machen oder Arzttermine wahrnehmen.
Ein Elektromobil gestaltet den Alltag müheloser. Insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, beispielsweise aufgrund von Erkrankungen oder Alterungsprozessen, eignet es sich. Viele Personen nutzen ein Elektromobil, um schneller und ohne Kraftaufwand Ihr Ziel zu erreichen.
Es gibt zwei wesentliche Faktoren, die sich auf die Ladezeit auswirken. Zum einen ist der momentane Ladestand entscheidend – ist die Batterie beispielsweise vollständig
Ein Elektromobil hat keine direkten Nachteile. Interessierte sollten sich aber auf einen im Vergleich zu einem Rollator höheren Anschaffungspreis einstellen. Außerdem muss der Akku regelmäßig
Elektromobile gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Sie können beispielsweise zwischen Varianten mit drei oder vier Rädern wählen. Außerdem stehen Modelle mit
Sie Fragen sich, warum Sie nicht einfach eine günstige Autobatterie in Ihr Senioren Elektromobil einbauen können? Deshalb sind Autobatterien für Senioren Elektromobile keine gute Idee:
Elektromobile sind mit unterschiedlichen Höchstgeschwindigkeiten ausgestattet. Die meisten von ihnen fahren 6 km/h. Diese Geschwindigkeit ist mit einem zügigen Schritttempo vergleichbar.
Laut § 24 Straßenverkehrsordnung (StVO) dürfen Sie mit einem Elektromobil überall dort fahren, wo auch Fußgängerverkehr zulässig ist. Allerdings gilt die Regel: Schrittgeschwindigkeit einhalten! Elektromobile, die mindestens 10 km/h fahren, dürfen auch auf Landwegen und Radwegen unterwegs sein.
Ein Elektromobil zählt tatsächlich zu den Krankenfahrstühlen. Zumindest dann, wenn es bestimmte Voraussetzungen erfüllt. So darf ein Krankenfahrstuhl beispielsweise höchstens 15 km/h fahren und eine Gesamtmasse von 500 kg nicht überschreiten.
Ein Krankenfahrstuhl ist eine Mobilitätshilfe für körperlich eingeschränkte Menschen. Die Fahrerlaubnis-Verordnung regelt im § 4, welche Voraussetzungen ein motorisierter Krankenfahrstuhl erfüllt. Unter anderem fährt er beispielsweise höchstens 15 km/h schnell.
Darf ein 25 km/h Elektromobil auf dem Bürgersteig fahren?
Nein. Ein Elektromobil, das per Definition zu den Krankenfahrstühlen zählt, fährt höchstens 15 km/h. Mit dieser bauartbedingten Geschwindigkeit darf es auch auf dem Bürgersteig fahren, allerdings nur in Schrittgeschwindigkeit. Alle Modelle, die schneller fahren, sind dort nicht zulässig, wo Fußgänger unterwegs sind.
Nein. Ein Elektromobil, das per Definition zu den Krankenfahrstühlen zählt, fährt höchstens 15 km/h. Mit dieser bauartbedingten Geschwindigkeit darf es auch auf dem Bürgersteig fahren, allerdings nur in Schrittgeschwindigkeit. Alle Modelle, die schneller fahren, sind dort nicht zulässig, wo Fußgänger unterwegs sind.
Für Elektromobile bis 6 km/h gibt es praktisch keine Auflagen. Für Elektromobile die schneller als 6 km/h fahren gilt für alle die vor dem 01.04.1965 geboren sind, das Sie von der Führerscheinpflicht befreit sind!
Haben Fahrer eines Elektromobils einen Rechtsanspruch auf die Mitnahme im öffentlichen Personennahverkehr? Dazu gibt es Gerichtsurteile, Pressestimmen, Stellungnahmen der Verkehrsbetriebe und auch endlich eine Lösung! – wir informieren über die aktuelle Situation.
Personen, die körperlich und geistig dazu in der Lage sind, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen, dürfen ein Elektromobil fahren. Zudem müssen die Straßenverkehrsregeln bekannt sein. Mit Blick auf gängige Elektromobile, die max. 15 km/h fahren, gilt ein Mindestalter von 15 Jahren.
Das Diebstahlrisiko ist bei einem Elektromobil vergleichsweise gering. Sie haben die Möglichkeit, sich zusätzlich vor Diebstahl zu schützen, indem Sie ein Schloss oder eine Radkralle anbringen. Das erfordert allerdings ein wenig Geschick und ein gewisses Maß an Mobilität. Als Alternative kommt eine Alarmanlage in Betracht.
Ein Gadget ist ein handliches, technisches Hilfsmittel, das Ihnen den Alltag erleichtern kann. Auch im Bereich der Elektromobile gibt es die raffinierten Gegenstände.
Wenn Sie sich ein neues Elektromobil zugelegt haben, ist die fachkundige Montage besonders wichtig. Außerdem raten wir Ihnen, sich mit Ihrem Elektromobil vertraut zu machen, um sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Wir erklären Ihnen heute die ersten Schritte, damit Sie viel Freude an Ihrem Elektromobil haben.
Anhänger für Elektromobile sind erhältlich. Allerdings können Sie in der Praxis mit der Befestigung eines Anhängers ungeahnte Risiken eingehen. Die Nutzung kann Auswirkungen auf die Allgemeine Betriebserlaubnis und das zulässige Gesamtgewicht haben.
Sie machen alles im Leben gemeinsam und möchten auch Ihre Ausflüge zusammen gestalten? Mit ausgewählten Elektromobilen, Doppelsitzer-/ Zweisitzer-Elektromobile, unternehmen Sie gemeinsame Spazierfahrten oder kaufen wieder zusammen ein. Wir verraten Ihnen, welche Vorteile die Elektromobile haben und wie viel sie kosten.
Eine eingeschränkte Mobilität bedeutet nicht, dass Sie von nun an nicht mehr die Welt bereisen können. Das Elektromobil steht Ihnen auch unterwegs als cleverer Mobilitätspartner zur Seite. Wenn Sie mit dem Elektromobil verreisen möchten, sollten Sie jedoch einiges beachten. Wir verraten Ihnen Tipps, mit denen Sie komfortabel und einfach starten.
Wie groß ein Elektromobil ist, hängt von dem jeweiligen Modell ab. Kompakte Elektromobile können 110 cm lang und 58 cm breit sein. Ausladende Modelle schaffen es hingegen auch auf eine Gesamtlänge von 165 cm und 68 cm Breite.
Wie viel ein Elektromobil wiegt, ist abhängig von dem jeweiligen Typ und dem vorliegenden Modell. So sind Kabinenfahrzeuge deutlich schwerer als kompakte Elektromobile, die faltbar sind. Das Gesetz sieht vor, dass Elektromobile, die höchstens 15 km/h fahren, inklusive Fahrer, höchstens 500 Kilogramm wiegen dürfen.