Was unterscheidet ein Pflegebett von einem normalen Bett?

Ein Pflegebett verfügt über mehr Funktionen als ein gewöhnliches Bett. So können Sie ein Pflegebett per Knopfdruck in der Höhe verstellen und so zum Einsteigen und Aussteigen absenken oder erhöhen. Außerdem sehr praktisch: die mehrfach verstellbare Liegefläche und feststellbare Rollen.

Ein Umstieg von einem normalen Bett auf ein Pflegebett macht Sinn

Im Pflegefall oder mit zunehmendem Lebensalter wird Komfort immer wichtiger. Viele Menschen haben nun körperliche Einschränkungen, die den Alltag beschwerlicher gestalten. Doch mit verschiedenen Hilfsmitteln gelingt es, wieder mehr Schwung in den Tag zu bringen und die Selbstständigkeit zu stärken. Neben Mobilitätshilfen wie Elektromobilen oder Rollertoren können Pflegebetten entscheidend dazu beitragen. Durch ihre zahlreichen Funktionen unterstützen sie Senioren und Pflegebedürftige tatkräftig. Wann es Zeit für einen Umstieg von einem normalen Bett auf ein Pflegebett ist, bleibt Betroffenen überlassen. Besteht eine erhöhte Sturzgefahr, beispielsweise aufgrund einer Demenz, fällt es Menschen schwer, in das Bett einzusteigen oder aus dem Bett auszusteigen oder haben sie Probleme damit, alleine eine Position zu finden, die als bequem empfunden wird, kann der Umstieg auf ein Pflegebett sinnvoll sein.

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Pflegebett und einem normalen Bett?

Auf den ersten Blick sind die zahlreichen Vorteile eines Pflegebettes meist nicht erkennbar. Die Vorzüge verstecken sich im Detail. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, warum viele Menschen im Alter ein Pflegebett einem normalen Bett vorziehen.

Höhenverstellbarkeit: Ein gewöhnliches Bett besitzt eine bestimmte Höhe und dabei bleibt es. Die Option, die Höhe zu variieren, gibt es nicht. Ganz zum Leidwesen von Menschen, die es nur mit Mühe aus dem Bett schaffen. Ein Pflegebett gibt Ihnen die Möglichkeit, die Höhe ganz nach Ihren Bedürfnissen zu verstellen. Stürzen aufgrund einer ungeeigneten Betthöhe können Sie so vorbeugen. Bei einer erhöhten Sturzgefahr bietet sich übrigens eine Kombination mit einem seitlichen Bettgitter an. Am Bett fixiert, kann das Bettgitter ein nächtliches Herausfallen verhindern. Übrigens: Das Bett können Sie ganz bequem per Knopfdruck in der Höhe verstellen, Muskelkraft ist hier nicht gefragt.

Mehrfach verstellbare Liegefläche: Dabei handelt es sich um eine der wichtigsten Funktionen, denn sie unterstützt körperlich eingeschränkte Menschen auf vielfache Weise. Anstatt gerade im Bett zu liegen oder die Position mit zahlreichen Kissen zu stützen, können Sie die Liegefläche mehrfach verstellen, übrigens ebenfalls per Knopfdruck. Auf diese Weise können Sie eine bequeme Haltung bei der Nahrungsaufnahme einnehmen – das ist für alle Menschen eine große Hilfe, die bettlägerig sind und/oder eine erhöhte Verschluckungsgefahr aufweisen. Mit der cleveren Möglichkeit, die Liegefläche gleich mehrfach zu verstellen, können Sie auch die Beine hochlegen oder gezielt Ihren Rücken entlasten. Am besten probieren Sie aus, welche Position Ihnen, in welcher Situation den meisten Komfort verschafft.

Feststellbare Rollen: Ein Pflegebett verfügt über Rollen. Bettlägerige Patienten können so ganz einfach von Raum zu Raum geschoben werden. Dadurch, dass das Pflegebett vergleichsweise einfach bewegt werden kann, gelingt auch die Reinigung unter bzw. hinter dem Pflegebett einfacher. Das ist vor allem hilfreich, wenn sich ansonsten schlecht erreichbare Fensterbänke hinter dem Pflegebett befinden. Natürlich sind die Rollen feststellbar, sodass ein ungewolltes Wegrollen verhindert wird. So erhalten Pflegebedürftige und Angehörige größtmögliche Sicherheit im Pflegeumfeld.

Ein Pflegebett ist kaum noch als solches zu erkennen

Viele Menschen denken bei einem Pflegebett an weiße karge Rahmen und eine ungemütliche Krankenhausatmosphäre. Hersteller geben sich allerdings viel Mühe, das Pflegebett optimal an die Wohnumgebung anzupassen und es als solches beinahe nicht mehr erkenntlich zu machen. Tatsächlich können Sie aus vielen verschiedenen Dekoren wählen und das Bett so an Ihre anderen Möbel angleichen. Mit passendem Zubehör wie Nachttischen oder einem Bettaufrichter sieht das Pflegebett nicht nur schick aus, sondern bietet Ihnen auch weitere Vorzüge wie zusätzlichem Platz oder eine weitere Unterstützung.

Wie komme ich an ein Pflegebett?

Falls Sie pflegebedürftig sind, also einen Pflegegrad besitzen, kann die Pflegekasse unter Umständen die Kosten für ein Pflegebett übernehmen. Allerdings müssen Sie dafür einige Voraussetzungen erfüllen. So muss das Pflegebett die Pflege ermöglichen, erleichtern oder Ihre Selbstständigkeit erhöhen. Außerdem muss ein von der Pflegekasse anerkannter Pflegegrad vorliegen. Ein möglicher Kostenträger kann auch die Krankenkasse sein, dann wird das Bett als „Krankenbett“ bezeichnet. Soll die Krankenkasse sich an den Kosten beteiligen, muss eine ärztliche Verordnung vorliegen, die deutlich macht, dass eine medizinische Notwendigkeit besteht. Möchten Sie lieber auf den Genehmigungsprozess verzichten, können Sie sich ein Pflegebett auch selbst anschaffen. Vorteil: Sie haben eine große Auswahl und können sich auch optisch für das Modell entscheiden, was Ihnen am besten zusagt.

MC Seniorenprodukte verhilft Ihnen zu einem Pflegebett

Als inhabergeführtes Familienunternehmen und Anbieter von Seniorenprodukten besteht unser Auftrag darin, Menschen mit Produkten zu versorgen, die ihnen das Leben vereinfachen. Diese Aufgabe liegt uns sehr am Herzen. Unser freundliches Serviceteam und die Mitarbeiter in unserem Fachgeschäft in Hohen Neuendorf bieten Ihnen eine umfangreiche Beratung an. Gemeinsam mit uns finden Sie ein Pflegebett, das zu Ihren Bedürfnissen und zu Ihrem Budget passt. Optional bieten wir Ihnen auch einen Aufbauservice an. Wussten Sie schon? MC Seniorenprodukte nimmt gebrauchte Hilfsmittel in Zahlung – so können Sie den Kaufpreis für Ihr nächstes Hilfsmittel reduzieren. Sie haben Fragen oder möchten sich über unser Angebot informieren? Dann nehmen Sie Kontakt mit unserem Kundenservice auf oder besuchen Sie unseren Onlineshop.