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Welche Pflegestufe haben Elektrorollstuhlfahrer?

Menschen mit einem Elektrorollstuhl besitzen häufig einen Pflegegrad (früher Pflegestufe). Bei einer fortgeschrittenen Multiple Sklerose kann beispielsweise Pflegegrad 4 vorliegen. Allerdings ist ein Pflegegrad nicht nötig, damit sich die Krankenkasse an den Kosten für einen Elektrorollstuhl beteiligt.

Elektrorollstühle unterstützen den Pflegealltag

Laut dem Statistischen Bundesamt lag die Zahl der pflegebedürftigen Menschen Ende 2021 bereits bei knapp 5 Millionen, Tendenz steigend. Aus welchen Gründen Menschen pflegebedürftig werden, ist sehr unterschiedlich. Einige von ihnen weisen kognitive Einschränkungen auf und benötigen deshalb Hilfe von außen. Andere Betroffene sind durch das Alter, eine Erkrankung oder einen Unfall körperlich eingeschränkt, was vor allem die Bewegungsfreiheit beeinträchtigt. Ein Elektrorollstuhl kann dann Abhilfe schaffen. Mit dem Hilfsmittel steigern Pflegebedürftige ihre Lebensqualität. Nicht zuletzt deshalb, weil sie ein Stück Selbstständigkeit zurückbekommen. Mit dem Elektrorollstuhl können Betroffene Arzttermine wieder selbst wahrnehmen, kleine Einkäufe erledigen, Spazierfahrten unternehmen oder sich mit Freunden treffen.

Wie pflegebedürftig muss man für einen Elektrorollstuhl auf Rezept sein?

Die Pflegebedürftigkeit spielt bei der Kostenübernahme keine Rolle. Schließlich ist hier nicht die Pflegekasse, sondern die Krankenkasse ein möglicher Kostenträger. Diese wiederum entscheidet nicht nach einer vorliegenden Pflegebedürftigkeit, sondern fordert eine ärztliche Verordnung ein. Das bedeutet: Ist Ihr Mediziner der Ansicht, dass ein Elektrorollstuhl Ihren Alltag sinnvoll unterstützt und nötig ist, kann er eine Verordnung ausstellen. Ob Sie schon zuvor einen Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung ausgefüllt und einen Pflegegrad bewilligt bekommen haben, ist unerheblich. Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich nicht, dass Menschen, die einen Elektrorollstuhl von der Krankenkasse bezahlt bekommen, keinen Pflegegrad besitzen. Oft liegt gleichzeitig ein schwerwiegender Hilfsbedarf vor. Aufgrund einer Querschnittslähmung, Multiple Sklerose oder einer Parkinson-Erkrankung können Betroffene beispielsweise auf eine Mobilitätshilfe angewiesen sein. Können Versicherte einen manuellen Rollstuhl nicht bedienen, kommt ein Elektrorollstuhl infrage.

Hilfsmittelverzeichnis informiert über Rollstuhlarten

Duschrollstühle, Toilettenrollstühle, Pflegerollstühle, manuelle Rollstühle oder Elektrorollstühle – es gibt viele verschiedene Arten von Rollstühlen. Wichtig ist, dass Sie sich für einen entscheiden, der zu Ihrem Alltag passt. Einen guten Überblick bietet das Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes. Hier sind verschiedene Modelle aufgeführt, die jeweils ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen. Im häuslichen Umfeld kommen im Pflegealltag vor allem Pflegerollstühle, Duschrollstühle oder Toilettenrollstühle zum Einsatz. Sowohl draußen als auch drinnen können manuelle oder elektrische Rollstühle zur Fortbewegung genutzt werden. Wenn Sie mehr über die Rollstühle und ihre Funktionen erfahren möchten, können Sie die Produktgruppe 18 „Kranken-/Behindertenfahrzeuge“ im Hilfsmittelverzeichnis einsehen.

Gut zu wissen!

Alle im Hilfsmittelkatalog aufgeführten Produkte sind grundsätzlich übernahmefähig. Die Krankenkasse kann sich also an den Kosten für die Hilfsmittel beteiligen. Voraussetzungen bleiben eine Diagnose, die den Einsatz des Hilfsmittels begründet und eine vorliegende ärztliche Verordnung.

Elektrorollstuhl selbst kaufen: Befreien Sie sich von bürokratischen Hürden

Ein Elektrorollstuhl macht immer dann Sinn, wenn Sie sich mehr Bewegungsfreiheit im Alltag wünschen, Ihre körperlichen Einschränkungen allerdings so gravierend sind, dass Sie andere Mobilitätshilfen wie ein Rollator oder ein Elektromobil nicht mehr bedienen können. Wenn Sie sich einen Elektrorollstuhl selbst anschaffen, benötigen Sie selbstverständlich keine ärztliche Einschätzung und keine Verordnung. Sie können sich völlig frei für ein Modell Ihrer Wahl entscheiden und müssen nicht erst auf die Zusage der Kostenübernahme warten. Einige Menschen empfinden den Prozess der Beantragung und Kostenübernahme von Hilfsmitteln als stressig. Es müssen Arzttermine vereinbart, körperliche Untersuchungen durchgeführt und Anträge gestellt werden. Danach folgt eine Wartezeit, bis das Hilfsmittel ausgeliefert wird. All das können Sie mit einem direkten Kauf umgehen. Allerdings ist es hier sehr wichtig, dass Sie eine gute Beratung erhalten. Schließlich gibt es eine große Auswahl an Elektrorollstühlen.

Unabhängig vom Pflegegrad: Beratung zu Elektrorollstühlen ist wichtig

Wenn Sie sich losgelöst vom Hilfsmittelverzeichnis nach einem Elektrorollstuhl umsehen, stellen Sie schnell fest, dass Sie aus vielen verschiedenen Modellen wählen können. Diese unterscheiden sich beispielsweise durch ihre Abmessungen, ihre Funktionen und ihre Wendigkeit. So gibt es Modelle, die sich vor allem für kurze Strecken und in Innenräumen eignen und wiederum andere, die selbst auf langen Spazierfahrten viel Komfort bieten. Verreisen Sie viel, eignet sich womöglich ein Elektrorollstuhl, der zusammenklappbar ist. Steuern lassen sich alle Elektrorollstühle übrigens bequem per Joystick. Damit Sie die Mobilitätshilfe im Alltag clever unterstützt, muss der Elektrorollstuhl unbedingt zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passen.

MC Seniorenprodukte hilft Ihnen bei der richtigen Elektrorollstuhl-Auswahl

Wir von MC Seniorenprodukte legen viel Wert auf eine gute Beratung und eine clevere Hilfsmittelauswahl. Bereits seit dem Jahr 1990 erhalten Sie bei uns hochwertige Seniorenprodukte, die den Alltag einfacher machen. Neben Pflegebetten, Elektromobilen, Seniorensesseln und vielem mehr bieten wir auch Elektrorollstühle an. Unser erstklassiger Service besteht darin, Sie zunächst über für Sie empfehlenswerte Hilfsmittel zu informieren. Gemeinsam treffen wir eine Auswahl und begleiten Sie über den Kaufprozess hinweg bis zur Auslieferung Ihrer Mobilitätshilfe. Auf Wunsch können Sie auch unseren optionalen Aufbauservice in Anspruch nehmen – unser Beitrag für Ihr Rundum-Sorglos-Paket. Sie möchten mehr über MC Seniorenprodukte erfahren? Dann sehen Sie sich in unserem Onlineshop um. Unsere Mitarbeiter sind gerne in unserem Fachgeschäft in Hohen Neuendorf oder telefonisch für Sie da – wir freuen uns, Sie kennenzulernen!

Remo Schulz, Geschäftsführer Medic Care Seniorenprodukte GmbH

Autor: Remo Schulz

Unternehmen: Medic Care Seniorenprodukte GmbH

Position: Geschäftsführer

Website: Remo Schulz

E-Mail: info@mc-seniorenprodukte.de

Telefon: 03301 - 501 85 89

Straße: Berliner Straße 4

Postleitzahl: 16540

Stadt: Hohen Neuendorf

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